Vielfältiger, digitaler und vor allem mobiler – so entwickelt sich das Payment am Point of Sale. Das Smartphone ist zur zentralen Drehscheibe im Einkaufs-, Bestell- und Bezahlprozess geworden. Noch dominiert die Karte beim kontaktlosen Bezahlen, doch das Smartphone wird immer häufiger als Zahlungsmittel eingesetzt – vor Ort und im eCommerce. Mehr als jeder zweite Onlinekauf wird mittlerweile per Smartphone getätigt. Grund genug für Händler ihre Angebote und Prozesse dahingehend anzupassen: zum Beispiel den Onlineshop und dortigen Check-out mobil optimieren, damit das Usererlebnis am Smartphone ebenso gut ist wie am Desktop.
Ein Device
Drei Bezahlmöglichkeiten
In-App-Bezahlung
Fashion, Abos oder Upgrades. In der App direkt shoppen. Bezahlt wird über den jeweiligen App-Store.
In-App-Bezahlung
Bezahlen mit Wallet
Das Wallet speichert digitale Versionen von Debit- und Kreditkarten im Smartphone, Smartwatch oder dem Bezahlring. Für Online-Zahlungen oder kontaktloses Bezahlen im Geschäft.
Bezahlen mit Wallet
Bezahlen mit QR-Code
QR-Code mit dem Smartphone scannen. Die Zahlungsseite öffnet sich und im Geschäft „online“ bezahlen. Zahlungsbestätigung vorweisen – ganz ohne Terminal oder Kasse.
Bezahlen mit QR-Code
Schlange stehen war gestern
Händler und Konsument:innen wissen um die hohen Digitalisierungspotenziale am stationären Point of Sale und ihre Erwartungshaltung reicht noch weiter. Das zeigt die Studie, die wir 2020 gemeinsam mit dem Kölner EHI Retail Institute durchgeführt haben.
Jede:r zweite Käufer:in geht davon aus, dass der Laden der Zukunft keine Kasse mehr haben wird, an der man ansteht und bezahlt. Auch jeder zweite Händler erwartet, dass sich kassenlose Stores flächendeckend durchsetzen werden. Und bereits jeder dritte Händler kann sich sein eigenes Geschäft ohne klassische Kasse vorstellen.
Die Zukunft im Handel: Anprobe mit Handy
Digitale Endgeräte sind allgegenwärtig und schaffen neue Räume für die Kommunikation mit Kund:innen. Emotionalisieren und die Kundenbeziehung weiter vertiefen und erlebbaren Mehrwert schaffen, ist das Ziel.
Einkauf und Checkout-Prozess neugestalten gelingt zum Beispiel mithilfe von Augmented oder Virtual Reality - sei es beim Präsentieren neuer Produkte oder dem Vernetzen realer und virtueller Verkaufskanäle.
Blick auf internationale Paymenttrends
Asien
Vorreiter in Sachen Digitalisierung
Wie weit die Digitalisierung als entscheidender technologischer Shift das Einkaufen verändern kann, zeigt der asiatische Markt: „New Retail“ – die vollständige Integration von online, offline, Logistik und Technologie in einer einzigen Wertschöpfungskette – bestimmt dort schon lange den Einzelhandels- und E-Commerce-Sektor.
Nirgends wird online mehr verkauft und nirgends wird mobil mehr verkauft, als in Asien, insbesondere China. Und dennoch investieren die führenden chinesischen Onlinekonzerne in neue Supermärkte, Einkaufszentren und Verbrauchermärkte. Vorreiter ist wie so oft der Online-Gigant Alibaba. Er verbindet On- und Offline-Kauf über das Mobiltelefon mit einem Grad an Barrierefreiheit, der seinesgleichen sucht.
Der nächste große Schritt beim Bezahlen Bio-Identität
Während in Europa und insbesondere in Deutschland das Mobile Payment gerade seine Stärke entwickelt, zeichnet sich im asiatischen Raum bereits der nächste große Schritt in der Evolution der Bezahlmethoden ab: Biometrische Authentifizierungsmethoden. Sie haben den Vorteil, nicht nur die Zahlungssicherheit, sondern auch die Kundenerfahrung zu verbessern. Mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Augenscan zu bezahlen wird als sicher, komfortabel und vor allem schnell und unkompliziert empfunden.
Rund 70 Prozent der Konsumenten glauben Visa und AYTM Market Research zufolge bereits, dass biometrisches Zahlen einfacher ist als mit herkömmlichen Methoden. 86 Prozent haben Interesse daran, sich biometrisch auszuweisen oder auf diese Weise Zahlungen zu tätigen. Ist das Bezahlen mit einem Augenaufschlag also bald auch bei uns Alltag?
VR Payment ist der einzige Full-Service-Payment-Provider, der zu 100 Prozent zu einer deutschen Bankengruppe gehört. Somit sind wir weder Investoren, noch dem Kapitalmarkt verpflichtet. Das macht uns zu einem stabilen und verlässlichen Dienstleister und Business Partner.